Zahnverlust – fallen Zähne infolge von Unfällen oder Erkrankungen aus, hilft der Zahnarzt mit passendem Ersatz

“Der Zahn muss raus”

Diese Diagnose möchte niemand hören. Wissen Sie bereits, dass Sie einen oder mehrere Zähne verlieren werden? Oder lebt ein Familienmitglied bereits länger mit einer Zahnlücke? Suchen Sie nach Lösungen, um Ihre alte Lebensqualität zurückzugewinnen? Möchten Sie endlich wieder alles essen und mit schönen Zähnen strahlen? Gut, dass wir heute nahezu jeden Zahn perfekt ersetzen können. Wie das geht, erfahren Sie hier.

Die Implantologie-Experten der Zahnarztpraxis Thorn erklären Ihnen:

• welche Möglichkeiten es gibt, verlorene Zähne zu ersetzen
• welche Gründe es für Zahnausfall gibt
• wie Sie verbleibende Zähne schützen können

Angst vor Zahnausfall und den Folgen – der Zahnarzt bietet Lösungen

Fast jeder Mensch träumt irgendwann davon, dass ihm Zähne ausfallen. Heute erklären ganze Buchreihen, was dieser Traum bedeutet. Meist geht es darin um allgemeine Verlustängste und nicht um Ihre Zähne. Was aber, wenn der Albtraum Zahnverlust real wird?

Der Verlust eigener Zähne schränkt die Lebensqualität enorm ein:

• Sie können nicht mehr alles essen, was Ihnen schmeckt.
• Das Lachen fällt schwer, niemand soll die Zahnlücke bemerken.
• Das Gesicht fällt ein, weil die stützende Hilfe eigener Zähne fehlt.

Wenn Sie selbst betroffen sind oder ein Familienmitglied, möchten wir Ihnen diese Angst nehmen. Heute können wir verlorene Zähne hochwertig ersetzen und Ihnen so die gewohnte Lebensqualität zurückgeben. Wichtig ist, zu wissen, warum Sie Zähne verlieren. Nur, wenn wir die Gründe kennen, können wir dem (weiteren) Zahnverlust vorbeugen.

Diagnose Zahnverlust: Was tun?

Wie wertvoll feste Zähne sind, erkennen wir erst, wenn wir sie verlieren. Plötzlich können wir das Lieblingsessen nicht mehr richtig kauen und lachen hinter vorgehaltener Hand.

Ein Zahnverlust belastet die Psyche und greift das Selbstbewusstsein an. Es gibt verschiedene Ursachen, warum Menschen Zähne verlieren. Keine davon ist ein Grund, auf Lebensqualität zu verzichten. Mit hochwertigem Zahnersatz können wir Ihre Zähne heute so ersetzen, dass es sich anfühlt und aussieht wie die eigenen Zähne. Mit festem Zahnersatz auf Implantaten ersetzen wir natürliche Zähne besonders nah am Original.

Zahnersatz auf Implantaten:

• eignet sich perfekt, wenn Ihnen einzelne Zähne fehlen
• schließt größere Zahnlücken sicher
• und versorgt einen zahnlosen Kiefer mit neuen festen Zähnen

Perfekter Ersatz bei Zahnverlust mit 30, 40 oder 50 Jahren

Eine stark entzündete Zahnwurzel, ein Unfall oder eine Parodontitis: Das sind die häufigsten Gründe für einen Zahnverlust in jüngeren Jahren. Gerade Menschen, die noch mitten im Leben stehen, möchten die Zahnlücke möglichst unsichtbar schließen.

Hier spielt fester Zahnersatz auf Implantaten seine ganze Stärke aus. Denn die künstliche Wurzel verankern wir fest in Ihrem Kieferknochen. Und der keramische Zahnersatz sitzt später fest verschraubt im Mund. So erhalten Sie die komplette Funktion natürlicher Zähne zurück. Und Ihr Umfeld bemerkt es nicht.

Kompletter Zahnverlust im Alter?

Zahnausfall im Alter war früher fast normal. Erfreulicherweise ist das heute anders. Viele Menschen erfüllen sich den Traum, die eigenen Zähne bis ins hohe Alter gesund zu halten. Grundlage hierfür ist die regelmäßige Vorsorge in der Zahnarztpraxis und eine konsequente Zahnpflege zu Hause.

Das Risiko für eine schwere Parodontitis – dem häufigsten Grund für Zahnverlust – steigt allerdings im Alter. Gerade, wenn ältere Menschen motorisch-koordinativ ihre Zahnpflege nicht mehr erledigen können, kann es schneller zu entzündetem Zahnfleisch kommen. Entwickelt sich daraus eine Parodontitis, führt die Krankheit im schlimmsten Fall zu Zahnverlust.

Heute können wir auch ältere Menschen über 70 Jahren noch problemlos mit Implantaten versorgen. Zur einfacheren Pflege ist auch eine Kombination auf künstlicher Zahnwurzel und herausnehmbaren Zahnersatz möglich. Die dritten Zähne im Wasserglas gehören damit der Vergangenheit an. Der Zahnersatz lässt sich dennoch zum Putzen herausnehmen.

Warum fallen Zähne aus?

Im Kindesalter ist sie süß: die Zahnlücke. Zwischen dem 5. bis 13. Lebensjahr ist Zahnausfall normal. Die Milchzähne machen dem dauerhaften Gebiss Platz. Aber wann und warum fallen Zähne bei erwachsenen Menschen aus? Ein plötzlicher Zahnausfall in jungen Jahren passiert häufig durch einen Unfall. Weiterhin gibt es Gründe für Zahnausfall, wie schlechte Mundhygiene, Krankheiten oder Medikamente. Diese Art des Zahnverlustes betrifft meist Menschen mit 40 Jahren oder älter.

Häufige Ursachen für Zahnverlust sind:

• Mangelhafte Mundhygiene und fehlende Zahnprophylaxe
• Krankheiten wie Karies und Parodontitis (erhöhtes Risiko in der Schwangerschaft)
• Stress, Zähneknirschen und -pressen
• Rauchen
• Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen
• Chemotherapien und/oder bestimmte Medikamente (wie Cortison)
• Altersbedingter Zahnausfall
• Unfälle

Diagnose Parodontitis: Wie schnell fallen die Zähne aus?

Kommen Sie bei ersten Anzeichen, wie regelmäßigem Zahnfleischbluten zeitnah in die Zahnarztpraxis. Je früher wir eine Parodontitis entdecken, desto erfolgreicher können wir die chronische Entzündung stoppen. Auch, wenn Ihre Parodontitis fortgeschritten ist oder Sie schon einen Zahn verloren haben: Mit einer engmaschigen Therapie können wir diese zum Stillstand bringen, damit bestenfalls keine weiteren Zähne ausfallen.

Was ist eine Parodontitis?

“Parodontose Zahnverlust” – vielleicht haben Sie nach diesem Begriff im Internet gesucht? Umgangssprachlich nutzen viele Menschen häufig die Parodontose, wenn sie Parodontitis meinen. Egal, wie Sie es nennen, wichtig ist, dass wir jetzt von derselben Krankheit sprechen:

• Eine Parodontitis bezeichnet die chronische Entzündung des Zahnfleischbettes.
• Die Krankheit beginnt mit einer einfachen Zahnfleischentzündung und greift unbehandelt auf den Kieferknochen über.
• Dieser baut sich ab und Zahnwurzeln verlieren ihr festes Fundament.
• Die Zähne lockern sich und es droht Zahnverlust durch Knochenabbau.
• Eine Parodontitis entwickelt sich schleichend. Auch ein Zahnverlust ohne Schmerzen ist möglich.

Wie entsteht die Parodontitis? Schädliche Bakterien verursachen die chronische Entzündung. Deshalb ist der beste Schutz eine konsequente Mundhygiene und eine regelmäßige zahnärztliche Prophylaxe.

Es gibt zusätzliche Faktoren, die eine schwere Parodontitis und möglichen Zahnausfall begünstigen:

• Rauchen
• Stress, verbunden mit Zähneknirschen und -pressen (Bruxismus)
• Diabetes
• Hormonelle Veränderungen, etwa in der Schwangerschaft
• Immunerkrankungen

Zahnverlust in der Schwangerschaft

“Jede Schwangerschaft kostet einen Zahn” – heute müssen Sie dieses alte Sprichwort nicht mehr fürchten. Genießen Sie lieber die Zeit der Schwangerschaft in vollen Zügen.

Es stimmt zwar, dass es ein höheres Risiko für Zahnverlust in der Schwangerschaft gibt. Das liegt an den Hormonen. Die sorgen für eine gesteigerte Durchblutung im Körper. Dadurch kann das Zahnfleisch anfälliger für Entzündungen sein. Das Risiko eines Zahnausfalls in der Schwangerschaft können wir durch eine gezielte Prophylaxe minimieren.

Diabetes und Zahnausfall

Diabetes und Parodontitis stehen in einer verhängnisvollen Wechselwirkung. So steigert Diabetes das Risiko für eine Parodontitis. Und eine vorhandene Parodontitis erschwert die medikamentöse Einstellung des Blutzuckerspiegels. Zudem verschlechtert sich eine Parodontitis bei Diabetikern schneller und Zähne fallen häufiger aus.

Diabetiker sollten regelmäßig zur Zahnprophylaxe und zur Professionellen Zahnreinigung. Wenn wir schädliche Bakterien gründlich entfernen, minimieren wir das Risiko für schwere Entzündungen und Zahnverlust. Viele Zahnärzte arbeiten hier interdisziplinär mit Diabetologen zusammen.